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Gesellschaft CJZ Rhein-Neckar e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e.V.
c/o Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara
Dr. Joachim Vette
B 5, 19 // 68159 Mannheim
Fon 0621-178570
Fax 0621-1785769

E-Mail christlich-juedische@web.de
Homepage www.gcjz-rhein-neckar.de

Über uns

Die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit sind in der Bundesrepublik Deutschland nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsregime entstanden. Sie stellen sich der Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens. Sie folgen der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte der Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft und des Geschlechts. (Auszug aus den Leitsätzen des DKR, Bad Nauheim).

Im Jahr 1959 fanden sich in Mannheim Menschen zusammen, um nach den schrecklichen Ereignissen der Schoa das lähmende Schweigen zwischen Juden und Christen zu durchbrechen und an einer gemeinsam gestalteten Zukunft in Mannheim und der Region zu arbeiten.

Seit mehr als fünf Jahrzehnten engagiert sich die ›Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar‹ im interreligiösen Dialog, in der Arbeit gegen das Vergessen und im Eintreten für Toleranz und Respekt und damit gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Zu den Veranstaltungsschwerpunkten der Gesellschaft zählen neben der jährlichen ›Woche der Brüderlichkeit‹ mit der Verleihung der Abraham-Pokale an je eine Mannheimer und eine Ludwigshafener Schulgemeinschaft unter anderem der Ökumenische Bußgottesdienst am 9. November und zahlreiche Vorträge zum Verständnis der Religionen und aktuellen zeitgeschichtlichen Themen. Einen festen Platz im Jahresprogramm hat die Veranstaltungsreihe ›Judentum kennen lernen‹.

Die Gesellschaft will mit ihrer Arbeit dazu beitragen, dass Toleranz, Zusammenarbeit zwischen den Religionen und ein gutes Miteinander gerade von jungen Menschen angenommen und gelebt werden und nachhaltig in die Zukunft wirken.

In guter Tradition wird die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit von einem jüdischen, einem katholischen und einem evangelischen Vorsitzenden geleitet.